
Veröffentlichung
Universities are key players in tackling climate change
What contribution can universities and science make to tackling the climate crisis? Johanna Witte addresses this question in a chapter of the anthology edited by Simon Marginson, Brendan Cantwell and others, "Assessing the Contributions of Higher Education". A central thesis is that higher education institutions are potentially central players in addressing the major civilisational challenge posed by accelerating climate change. However, they need to reflect on their own social embeddedness in the model of society that has led to the climate crisis in order to make their full contribution to addressing it. This is illustrated for the areas of research, education and third mission as well as for their contribution to public discourse.
An international webinar series by the Centre for Global Higher Education (CGHE) at Oxford University on this book will take place on 14, 16, 21 and 23 March from 3 to 4 pm (German time). Johanna Witte will speak as part of the webinar series on 21 March.

Veröffentlichung
Hochschule 5.0: Wie Bildungstechnologien das Lehren und Lernen an Hochschulen verändern werden
In vier Thesen skizzieren Prof. Dr. Isabell Welpe und Dr. Susanne Falk, wie sich das Lehren und Lernen an der Hochchule 5.0 verändern wird. Einheitsheitsvorlesungen für alle werden durch individualisierte, auf die Bedürfnisse der Studierenden abgestimmte Lernangebote abgelöst. Blended Learning Umgebungen, die asynchrones Lernen ermöglichen, werden zum neuen Standard an Hochschulen und kollobaratives Lernen ergänzen Vorlesungen und Seminare. Darüber hinaus wird der rasante technologische Wandel Anpassungen in den Curricula und neue Zertifikate erforderlich machen. Der Artikel gelangt zu dem Fazit, dass Hochschule 5.0 die Wende zu einer dynamischeren, flexibleren und technologisch fortschrittlicheren Hochschulbildung zum Wohl der Gesellschaft einleitet.

Schlaglichter der Hochschulforschung - die Podcast-Reihe des IHF
Folge 12: Hochschule 5.0 - Wie lehren und lernen wir in Zukunft?
Gegenwärtig erleben wir einen tiefgreifenden Wandel in der Art und Weise, wie an Hochschulen gelehrt und gelernt wird. Digitale Lehrformate ergänzen bisherige Lehrformate und ermöglich asynchrones Lernen. In dieser Podcast-Folge erläutert uns Prof. Dr. Isabell M. Welpe die Besonderheiten der Hochschule 5.0 und wie der rasante technologische Fortschritt lebenslanges Lernen und neue Abschlüsse erforderlich macht. Das Lernen an der Hochschule 5.0 wird flexibler und individualisierter sein als wir es bisher kennen. Auch müssen neue Räume an Hochschulen geschaffen werden, um den sozialen Austausch und das soziale Kapital der Studierenden zu stärken.
CfP of the Journal „Beiträge zur Hochschulforschung“
Call for Papers on „Quality Development in Academia“
This Call for Papers for a special issue of the journal Beiträge zur Hochschulforschung seeks contributions on aspects of quality development in academia that are usually not in the centre of attention. This concerns both empirically-based studies on the conditions fostering quality in academia and contributions on conditions and frameworks that are conducive to quality development in academia. The spectrum of topics ranges from subject-specific quality cultures and regimes of inter-institutional quality assurance, peer review, research ethics and dealing with “failure” in academia science to accountability and reporting approaches. A wide range of quantitative and qualitative research methods are welcome.
Abstracts can be submitted until 26 March 2023; full articles until the end of August 2023. The issue is scheduled to appear in spring 2024. The editors responsible for this special issue are Prof. Dr. Justin Powell (University of Luxembourg), Prof. Dr. Frank Ziegele (CHE Centre for Higher Education Development, Gütersloh and Osnabrück University of Applied Sciences) and Dr. Johanna Witte (Bavarian State Institute for Higher Education Research and Planning (IHF), Munich).

Veröffentlichung
Sechs Thesen zur Bildung: Was sich bis 2030 alles verändern muss?
In einem Beitrag für die Publikation „Next. 2030. 33 kluge Köpfe über Deutschlands Zukunft“ (herausgegeben von Ann-Kristin Achleitner und Hagen Rickmann) skizziert Prof. Dr. Isabell Welpe in sechs Thesen, wie unser Bildungssystem im Jahr 2030 aussehen könnte. Am Beispiel von Schule, Hochschule und Weiterbildung wird gezeigt, wie die Digitalisierung und Bildungstechnologien das (lebenslange) Lernen von Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Erwerbstätigen verändern werden. Die Studie gelangt zu dem Fazit, dass im individuellen, adaptiven und technologiegestützten Lernen ein großes Potenzial für die Bildung von morgen liegt.
Die Publikation finden Sie hier.
Plakatwettbewerb für Studierende
Plakatwettbewerb zum Thema „50 Jahre IHF: Das nächste Kapitel der Hochschulforschung“
Für unsere Jubiläumsveranstaltung am 29. Juni 2023 suchen wir kreative Köpfe für das Jubiläumsplakat. Der Wettbewerb wird an allen staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Bayern, die die Studiengänge Grafikdesign, Kommunikationsdesign und/oder Visuelle Kommunikation anbieten, ausgeschrieben. Teilnehmen können Studierende, die im Wintersemester 2022/2023 an einer dieser Hochschulen in den Fächern Grafikdesign, Kommunikationsdesign oder Visuelle Kommunikation immatrikuliert sind.
Plakatmotive können bis zum 31. März 2023 eingereicht werden. Eine fünfköpfige Fachjury beurteilt die Plakate und verteilt Preisgelder in Höhe von insgesamt 1.500 Euro.
Verlängerung der Anmeldefrist für den Plakatwettbewerb bis zum 15.03.2023.
Die Ausschreibung und Teilnahmebedingungen finden Sie hier.
Beiträge zur Hochschulforschung erschienen
Beiträge zur Hochschulforschung - Ausgabe 4/2022

Diese Ausgabe der „Beiträge zur Hochschulforschung“ vereint Beiträge zu ganz unterschiedlichen Themen. Drei Beiträge befassen sich mit Themen, die das Studium betreffen. In diesen werden die Perspektiven und akademischen Erfolge von ehemaligen Frühstudierenden, Unterstützungsstrukturen für Studierende während der Corona-Pandemie sowie die Wahrnehmung der Altersdiversität untersucht. Ein Beitrag widmet sich den Hochschuldozierenden und ihrem subjektiven Wohlbefinden. Zwei weitere Beiträge nehmen Berufungsbeauftragte und Wissenschaftskommunikatorinnen und -kommunikatoren in den Blick.

Veröffentlichung
Podcasts als wichtiges Medium der Wissenschaftskommunikation
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DUZ – Wissenschaft & Management ist ein Artikel über die IHF-Podcastreihe Schlaglichter der Hochschulforschung erschienen. Dr. Susanne Falk und Franz Classe berichten, mit welcher Intention im Jahr 2020 das Podcast-Projekt gestartet wurde und welche Erfahrungen bis heute gemacht wurden. Außerdem wird beschrieben, was ein guter Podcast für die Wissenschaftskommunikation leisten kann und soll. Von der Konzeption bis zur Postproduktion werden die einzelnen Arbeitsschritte für eine gelungene Podcastfolge aufgezeigt und die zu beachtenden inhaltlichen und organisatorischen Aspekte ausgeführt. Der Artikel ist für alle wissenschaftlichen Einrichtungen relevant, die Podcasts als Medium der Wissenschaftskommunikation etablieren wollen.
Den Artikel finden sie hier: DUZ Wissenschaft & Management, Ausgabe 9.2022, Seite 22-24.
Veröffentlichung
Intensive Erwerbstätigkeit internationaler Studierender verlangsamt den Studienfortschritt
Der Anteil der internationalen Studierenden, die erwerbstätig sind, steigt im Studienverlauf stark an. Doch wie wirkt sich diese Erwerbstätigkeit auf den Studienerfolg aus? Internationale Studierende mit einer höheren studienbezogenen Beschäftigungstendenz haben über die Semester hinweg im Durchschnitt bessere Semesternoten. Allerdings führen Veränderungen in der studentischen Erwerbstätigkeit nicht zu einer Veränderung in den Semesternoten. Die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit bzw. die Erhöhung des Beschäftigungsumfangs verringern dagegen den Anteil der erreichten Leistungspunkte pro Semester. Jedoch wirkt sich nur der Übergang zu höheren Beschäftigungsumfängen (ab 11-15 h pro Woche) negativ auf den Studienfortschritt aus. Auch erfahren nur bestimmte Studierendengruppen (z.B. der Mathematik, der Naturwissenschaften und der Ingenieurwissenschaften) eine Verzögerung ihres Studienfortschritts durch höhere Erwerbsintensitäten. Studentische Erwerbstätigkeit dient auch der Sammlung von praktischen Erfahrungen und beruflichen Kontakten. Internationalen Studierenden kann daher eine studentische fachnahe Erwerbstätigkeit in geringem Umfang empfohlen werden. Analysiert wurden die ersten vier Semester des International Student Surveys mittels hybrider Panelmodelle (n = 1625).
Die Publikation von Theresa Thies in Higher Education finden Sie hier.