Gegenstand

Im Rahmen einer formativen Evaluationsstudie begleitet das IHF zwei extern geförderte themenspezifische Programme an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München zum Zweck der laufenden Qualitätssicherung. Die Zwischenergebnisse werden der Programmleitung an der LMU in regelmäßigen Abständen vorgelegt, um zeitnahe und flexible Optimierungen zu ermöglichen.

Die beiden Programme unterstützen Nachwuchsmedizinerinnen und -mediziner, die zu verschiedenen Aspekten von Herz- und Gefäßerkrankungen (Clinician Scientist PRogram In Vascular MEdicine: PRIME) bzw. zum Gebiet der Immunonkologie (Else Kröner Fresenius Clinician Scientist Program for Cancer Immunotherapy: EKFK) forschen. Die Geförderten erhalten während ihrer Facharztausbildung geschützte Forschungszeit, während der sie von der Krankenversorgung freigestellt werden. Die Förderung beinhaltet auch zusätzliche Qualifikationsangebote und intensives Mentoring.

Forschungsfragen

Die Studie untersucht:

• inwiefern die Beteiligten eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Clinician Scientists ( z. B. ausreichende Zeit und Ressourcen für die Forschung) wahrnehmen,
• die Beziehung zwischen den Geförderten und deren wissenschaftlichen, klinischen und persönlichen Mentorinnen und Mentoren,
• die Zufriedenheit mit dem Programm im Allgemeinen und dem Qualifizierungsprogramm,
• die Entwicklung der Motivation der Geförderten für eine wissenschaftliche Laufbahn,
• wissenschaftliche Erfolge (z. B. Publikationen, Stipendien),
• Geschlechtergerechtigkeit und Vereinbarkeit von Familie und Beruf,
• den wirtschaftlichen Einsatz von Projektmitteln sowie langfristige organisatorische Verbesserungen.

Bearbeiter

Dr. Maike Reimer, Christina Elhalaby