Internationale MINT-Studierende in Deutschland: Das Zusammenwirken von Studienerfolgsprädiktoren auf individueller, Fach-, Hochschul- und kultureller Ebene (InterMINT)

 

Gegenstand

Die Zahl der internationalen Studierenden an deutschen Hochschulen (d. h. Studierende mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die ihre HZB im Ausland oder an einem Studienkolleg erworben haben) ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die überwiegende Mehrheit von ihnen entscheidet sich für die Aufnahme eines MINT-Studiengangs (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Hochschulpolitischer Handlungs- und Forschungsbedarf ergibt sich aus den Befunden aktueller Studien, wonach sowohl in MINT-Studiengängen als auch bei internationalen Studierenden die Abbruchquote höher liegt als in Nicht-MINT-Studiengängen und bei deutschen Studierenden. Im Mittelpunkt des Projekts steht die längsschnittliche Analyse der Determinanten des Studienerfolgs und Studienabbruchs bei internationalen Studierenden in MINT-Fächern an deutschen Hochschulen.

Eine Vorstellung des Projekts (Video) finden Sie in unserer Mediathek.


Forschungsfragen

  • Welche Muster der Studierendenmobilität zeigen sich bei internationalen Studierenden in MINT-Fächern (Fach-, Hochschulwechsel, Abbruch des Studiums) im Zeitverlauf?
  • Kann die Teilnahme an Mentoren-Programmen den Studienerfolg internationaler Studierender steigern?
  • Unterscheidet sich der Studienerfolg zwischen Frauen und Männern in MINT- und Nicht-MINT-Studiengängen?
  • Können fach- und hochschulbezogene Merkmale den Studienerfolg von internationalen Studierenden in MINT-Studiengängen erklären?


Bearbeiter

Dr. Susanne Falk, Theresa Thies