Wissenschaftliche Begleitung des Verbundprojekts zur Verbesserung der Hochschuldidaktik in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern (HD-MINT)

Bei dem Projekt HD MINT handelt es sich um ein Verbundvorhaben aus dem gemeinsamen Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre („Qualitätspakt Lehre“). In diesem Verbundprojekt haben sich sechs bayerische Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Augsburg, Amberg-Weiden, München, Nürnberg, Weihenstephan-Triesdorf und Rosenheim) mit dem Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) und dem Zentrum für Hochschuldidaktik (DiZ) als Partner zusammengeschlossen.

Das IHF ist für die wissenschaftliche Begleitung des Verbundprojekts zur Verbesserung der Hochschuldidaktik in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern verantwortlich. Dabei steht – getragen von dem Grundgedanken, dass angesichts der hohen Studienabbruchquote in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Technik) das Studium in diesen Fachbereichen attraktiver gestaltet und die Studierbarkeit erhöht werden soll – die Frage im Vordergrund, inwiefern durch den Einsatz neuer, forschungsbasierter Lehrmethoden die Studierzufriedenheit und die Studienmotivation erhöht werden können.

Zwar haben bisherige Untersuchungen gezeigt, dass für die Qualität von Hochschulen die Erbringung hervorragender Lehre entscheidend ist. Ungeklärt ist bis dato jedoch, inwiefern eine Verbesserung der Lernerfolge bei den Studierenden durch didaktische Professionalisierung der Lehre zu erreichen ist.
Die wissenschaftliche Begleituntersuchung soll die Erreichung der Projektziele durch die Erfassung der Wirksamkeit (neuer) Lehrmethoden, die Unterstützung der Hochschulen bei der Optimierung ihrer Lehrveranstaltungen, die Sicherung der Lernprozessqualität durch die empirische Begleitung der Lehrveranstaltungen sowie die Dokumentation der Projektzielerreichung unterstützen.

Ausgewählte Posterbeiträge, Vortragsfolien und Ergebniszusammenfassungen finden Sie hier:



Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter den Förderkennzeichen 01PL12023A bis 01PL12023G gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autoren